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NLB: Ebenso heimstarke Reserven

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Erstellt: 24. Juni 2018

Wie das Fanionteam haben auch die Reserven zu Hause noch keine Punkte abgeben müssen. In einer weiteren Doppelheimrunde am vergangenen Samstag hiessen die Gegner Affeltrangen und Jona 2. Gegen Affeltrangen musste man allerdings einen 1:1 Satzausgleich hinnehmen, ehe man die folgenden beiden Sätze zum 3:1 für sich entscheiden konnte. Etwas harziger entwickelte sich das Spiel gegen Jona 2. Gegen den Tabellennachbar konnten die Thurgauer zwar den ersten Durchgang gewinnen, lagen in der Folge aber mit 2:1 in Rückstand. Dank einer aufopferungsvollen und kämpferischen Teamleistung gelang dem Heimteam die Wende zum 3:2-Erfolg. Erleichtert grüsst die zweite Mannschaft vom dritten Tabellenrang. Nächsten Samstag steht Wigoltingen 2 in Schlieren gegen das Heimteam und Affoltern am Albis im Einsatz und versucht den dritten Rang zu festigen.

Heute NLA & NLB Heimrunde in Wigoltingen

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Erstellt: 23. Juni 2018

Heute findet die 5. Runde der NLA & NLB Meisterschaft in Wigoltingen statt:

10:30 Uhr NLB-Heimrunde mit Wigoltingen, Affeltrangen & Jona 2

15:00 Uhr NLA-Heimrunde mit Wigoltingen, Oberentfelden & Olten

CH-Cup: 1/8-Final gegen den STV Dozwil

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Erstellt: 20. Juni 2018

Morgen Donnerstag, 21.06.2018 um 18:30 Uhr findet auf dem Sportplatz beim Schulhaus in Dozwil der CH-Cup Achtelfinal zwischen dem Titelverteidiger STV Wigoltingen und dem heimischen Erstligisten aus Dozwil statt. Die haushohen Favoriten aus Wigoltingen starten dabei in jedem Satz mit dem Handicap von 0:3 Punkten (Ligaunterschied). Die erste Mannschaft freut sich über jede Unterstützung bei ihrem Auswärtsspiel.

NLA: Leaderposition abgegeben

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Erstellt: 10. Juni 2018

Am letzten Samstag kam es in der 4. Runde der NLA Faustballer zum Gipfeltreffen auf dem Sportplatz Rheinauen in Diepoldsau. Es war der erste wirkliche Härtetest für den amtierenden Meister vom STV Wigoltingen. Mit Widnau und Diepoldsau warteten die zurzeit wohl stärksten Konkurrenten im Kampf um den Titel. Zwar gelang den Thurgauern zuerst eine beeindruckende Wende gegen Widnau, später unterlag man allerdings knapp den Rheininslern. In beiden Spielen mussten die Wigoltinger über die volle Distanz.

Eindrucksvolle Wende gegen Widnau

Im ersten Spiel trafen die Wigoltinger Faustballer auf Widnau, welches zuvor Diepoldsau gleich mit 3:0 vom Platz fegte. Man war also gewarnt von der guten Form der St. Galler. Es entwickelte sich daher von Anfang an ein Nervenspiel. Vor allem die beiden Angreifer lieferten sich im ersten Durchgang eine wahre Serviceschlacht. Beim Stand von 7:6 für Wigoltingen gelang Widnau die in diesem Satz entscheidenden 3 Punkte in Folge zum 7:9, worauf der Meister nicht mehr reagieren konnte und dem Gegner den ersten Durchgang überlassen musste. Ähnlich ging es im zweiten Spielabschnitt weiter. Das Spiel wog hin und her, ehe Widnau erneut vorlegen konnte. Wigoltingen wirkte in dieser Phase äusserst unkonzentriert. Doch plötzlich konnte man den starken Service von Widnaus Fontoura besser entschärfen und ein ums andere Mal erfolgreich punkten. Schliesslich musste beim Stand von 14:14 ein Nervenball entscheiden. Auch diesmal behielten die St. Galler das glücklichere Ende für sich und lagen nun mit 2:0 Sätzen in Front. Mit dem Rücken zur Wand starteten die Wigoltinger in den dritten Durchgang. Eine deutliche Steigerung machte sich bei den Thurgauern fortan bemerkbar. Die Defensive spielte nun solider und man war sich seinen Qualitäten auf einmal wieder bewusster. Wigoltingen zeigte ab dem dritten Satz eine beeindruckende Leistung und konnte diesen glatt mit 11:4 für sich entscheiden. Nun waren auch sie im Spiel angekommen. Der Druck von Widnaus bis dahin stark aufspielenden Juliano Fontoura nahm zusehends ab. Dies spielte den Wigoltingern natürlich in die Karten. Im gleichen Stil ging es dann auch im vierten Durchgang weiter. Zwar lagen die beiden Teams bis zum Stand von 8:8 gleich auf, doch dann gelangen den Thurgauern 3 Punkte in Folge, was der Satzausgleich zum 2:2 bedeutete. Alles sprach nun für Wigoltingen. Dies wiederspiegelte sich sowohl auf dem Platz, wie auch in den Köpfen von Widnau. Die St. Galler konnten schliesslich nicht mehr reagieren und mussten dem Favoriten aus Wigoltingen den dritten Satz in Folge und den Spielgewinn zugestehen.

Erneut über die volle Distanz

Zwar kostete das Spiel gegen Widnau viel Kraft und Nerven, doch daran hat es bei den Wigoltingern noch nie gefehlt. In diesem Spiel ging es darum, die Leaderposition zu verteidigen. Den besseren Start in die Partie erwischte allerdings das Heimteam. Diepoldsau ging schnell mit 5:2 in Führung. Etwas unspektakulär gewannen sie wenig später den ersten Durchgang mit 11:8. Im zweiten Satz fand Wigoltingen deutlich besser ins Spiel und rief seine ganze Klasse mehr und mehr ab. Diepoldsau‘s Defensive stand nun mehr unter Druck. Ein ums andere Mal durften die mitgereisten Wigoltinger Fans über sehenswerte Punkte ihres Teams jubeln. „Wenn’s läuft, dann läuft’s!“ Die Thurgauer bewerkstelligten mit einem 11:8 den Satzausgleich. Diesen Schwung nahmen sie auch in Satznummer 3 mit. Dank einer sicheren Defensive und noch stärkerem Angriffspiel liessen sie nichts anbrennen und führten wenig später mit 2:1 Sätzen. Alles schien gelaufen. Doch dann machte Petrus den Thurgauern einen Strich durch die Rechnung. Das Terrain wurde zunehmends feuchter. Unter den Augen von Nationaltrainer Oliver Lang waren die Defensive-Abteilungen beider Teams stärker gefordert. Die Angriffsbälle wurden schärfer und rutschten vom nassen Boden schneller weg. Dies bedeutete noch mehr Laufarbeit auf dem Platz. Zwar hielt Rebsamen die Wigoltinger mit seinem Service immer noch im Spiel doch in der Defensive liess man auf allen Positionen einfach zu viele Punkte für den Gegner zu. Zwar spielte auf Seiten von Diepoldsau Lukas Lässer aufgrund einer Ellbogenverletzung in der Defensive anstatt in der Offensive, doch auch da macht der Spielertrainer eine relativ gute Figur. Dennoch liessen sie mit Kenneth Schoch einen deutlich versierteren Defensivspieler auf der Bank. Nichts desto trotz schien sich diese Aufstellung zu bewähren. Diepoldsau holte sich dank einer besseren Defensivleistung den 4. Durchgang. Im entscheidenden 5. Satz lieferten sich die beiden Titelaspiranten einen offenen Schlagabtausch. Beim Stand von 9:8 für Diepoldsau zeigte deren Angreifer Christian Lässer Nerven. Wigoltingen kam mit 2 Punkten in Folge zum ersten Matchball. Doch erneut konterte Diepoldsau mit starken Angriffsbällen und gekonnter Defensive. Beim Stand von 11:10 für die Rheininsler kamen diese zum ersten Matchball, welcher dann sehenswert durch Lässer verwertet wurde.

Somit müssen die Thurgauer die Leaderposition leider an Diepoldsau abgeben, haben aber bereits in zwei Wochen wieder die Chance diese zurückzugewinnen.

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